Zur Geschichte der Juden in Hameln
und in der Umgebung
Die jüdische Gemeinde Bodenwerder
Aus der Geschichte des Ortes
Juden in Bodenwerder im 14. und 15. Jahrhundert
Juden in Bodenwerder im 16. Jahrhundert
Die Jüdische Gemeinde vom 17. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Die wirtschaftliche Lage
Die religiösen Verhältnisse (Schule, Synagoge und Friedhof)
Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des ersten Weltkrieges
Weimarer Zeit und NS-Zeit
Nach 1945
Die Namen der Opfer
Politische und religiöse Zugehörigkeit der Gemeinde
Gesamteinwohnerzahl / darunter Juden
Quellen und Literatur
Aus der Geschichte des Ortes
Bodenwerder, eine auf einer Weserinsel gegründete Marktsiedlung, erhielt 1287 das Stadtrecht. In der Stadt dominierte das Handwerk vor dem Handel. Von wirtschaftlicher Bedeutung war vor allem die Weserbrücke. Im 15. und 16. Jh. gelangte die Stadt zu einigem Wohlstand. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Bodenwerder ökonomisch nachhaltig geschwächt. Zusammen mit Polle war es hannoversche Exklave inmitten braunschweigischen Gebietes. Bodenwerder sank bis zum Ende des 19. Jhs. auf den Stand einer Landstadt. Erst mit der Ansiedlung von etwas Industrie ab etwa 1860 stieg die Bevölkerungszahl von bis dahin rd. 1.300 auf 1.840 Personen im Jahr 1933.
Juden waren in Bodenwerder in drei Zeitphasen ansässig. Die erste Erwähnung ist sehr früh, bereits im 14. und 15. Jahrhundert.
Juden in Bodenwerder im 14. und 15. Jahrhundert
Zunächst lebten nachweislich Isaak (ab 1392) und Sampson (ab 1398) in Bodenwerder. Das Steueraufkommen für 1418 lässt darauf schließen, dass sie sehr wohlhabend waren. Beide verzogen im frühen 15. Jh. nach Hildesheim und nahmen dort den Zunamen Werder an.
Ob der Name "Judengasse" aus dieser Zeit stammt, ist ebenso wenig zu beantworten wie die Frage, ob Bodenwerderaner Juden 1457 vom Aufenthaltsverbot der Juden im Bistum Hildesheim betroffen waren.
Juden in Bodenwerder im 16. Jahrhundert
Belegt ist, dass in der zweiten Hälfte des 16. Jhs. – als Bodenwerder zum Calenberger Teil des welfischen Herzogtums gehörte – wieder Juden in Bodenwerder lebten. Der bekannteste von ihnen war Israel Schay, der seit 1574 im Auftrag von Herzog Julius mit braunschweigischen Bergbauprodukten handelte. Von 1575 bis 1580 hatte er einen Schutzbrief auf Bodenwerder, dann verzog er nach Streitigkeiten mit dem Magistrat zunächst nach Polle und 1583 nach Melverode.
Die Jüdische Gemeinde vom 17. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zum gewaltsamen Ende der Gemeinde in der NS-Zeit leben kontinuierlich Juden in Bodenwerder.
Die wirtschaftliche Lage
Im letzten Viertel des 17. Jhs. gab es zwei jüdische Haushalte in Bodenwerder. Der alte Moses Samson lebte mit Ehefrau und einem Mädchen in einem eigenen Haus; Leffmann Moses, vermutlich der Sohn von Moses Samson, wohnte mit seiner Familie zur Miete. Aus Anlass des Unfalltodes der Frau von Leffmann Moses im Jahr 1677 wird erstmals ein jüdischer Friedhof in Bodenwerder erwähnt. Die Familie von Leffmann Moses blieb im 18. Jh. in Bodenwerder ansässig. Um 1680 wurde der junge Jude Christian Werder getauft; er erlernte anschließend das Schusterhandwerk.
1806 besaßen vier jüdische Familien in Bodenwerder einen Schutzbrief. Sie waren teilweise in schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen. Jacob Alexander, der 1762 aus dem braunschweigischen Nachbarort Kemnade zugezogen und vier Jahre später wegen Betrugs bei seinem Lotteriehandel zu zwei Jahren Festungsbau verurteilt worden war, lebte seitdem von Almosen. Lazarus Leffmann geriet nach dem Konkurs seines Geschäftes ebenfalls an den Bettelstab. Auch der Kleinhändler Nathan Jacob war arm. Nur Itzig Leffmann, der später den Namen Philippson annahm, war wohlhabend. Er hatte den Pferdehandel aufgegeben und war zum Ellenwarenhandel übergegangen. Der Magistrat bestrafte ihn daraufhin wegen unkonzessionierten Handels. Für die Waren, die Bodenwerderaner Kaufleute eigenmächtig und gewaltsam bei Leffmann beschlagnahmt hatten, sollte er ein Lösegeld von 12 T. zahlen. Das Amt Polle setzte sich für Leffmann ein und argumentierte, als steuerpflichtigen Bürgern müsse es den Juden freistehen, sich ein legales Einkommen zu verschaffen. Der Fall kam vor die Regierung, die 1808 im Sinne der Stadt entschied, das verhängte Strafgeld aber ermäßigte. 1814 erlangte Itzig Philippson schließlich eine Konzession zum Großhandel mit Ellen- und Kolonialwaren und stellte für die städtischen Kleinhändler keine Konkurrenz mehr dar. Der Diskriminierungen in Bodenwerder überdrüssig kaufte der wohlhabende Mann im Nachbarort Kemnade einen Meierhof, den er auch bewirtschaftete. Philippson blieb aber Bürger Bodenwerders, wo er weiterhin seinen Geschäften nachging und Schutzgeld zahlte.
Bis zur Mitte des 19. Jhs. blieb die Zahl der jüdischen Haushalte konstant bei vier. 1847/48 lebte Leyser Scharlach vom Altkleiderhandel, seine Söhne Levi und Alexander besaßen eigene Häuser und betrieben eine Pfandleihe bzw. ein Lotteriegeschäft und einen Leder- und Fellhandel. Moses Jakobson handelte mit Altkleidern und Lotterielosen; später eröffnete er ein Putzgeschäft. Den Zuzug weiterer Juden (auch "ausländischer" Knechte aus den braunschweigischen Nachbarorten) und die Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivitäten der ansässigen Juden verhinderte der Magistrat weiterhin erfolgreich.
Die religiösen Verhältnisse (Schule, Synagoge und Friedhof)
Bei der Festlegung der Synagogenbezirke 1843 wurde Bodenwerder der Synagogengemeinde Polle zugeordnet. Die Regierung in Hannover verband mit der Zusammenlegung das Ziel, eine finanzkräftige Gemeinde zu schaffen, die einen eigenen Religionslehrer beschäftigen konnte. Die Bodenwerderaner Juden protestierten entschieden gegen diese Zusammenlegung: Die Synagoge in Polle sei drei Wegstunden entfernt, in Bodenwerder fände Gottesdienst statt - wenn auch nur an hohen Feiertagen; auch sei ein Friedhof vorhanden. Sogar die Fundamente eines Bet ha-Midrasch (Lehrhaus) seien noch vorhanden. Für ihre Kinder, die bisher die christliche Schule besuchten, sicherten sie zu, in Zukunft einen Religionslehrer einzustellen. Bis dahin hatte es in Bodenwerder allenfalls Privatlehrer gegeben (für 1815 ist einer bei Itzig Philippson nachgewiesen).
Die Argumente wurden von der Regierung nicht akzeptiert und Bodenwerder in den Verband mit Polle gezwungen. Faktisch fand der Zusammenschluss aber nicht statt. Die Bodenwerderaner Juden blieben dem Gottesdienst in Polle fern. Bei Visiten des Landrabbiners forderten sie in den folgenden Jahrzehnten immer wieder ihre Selbständigkeit.
Einen Lehrer konnten weder Polle noch Bodenwerder einstellen, obwohl die Zahl der schulpflichtigen Kinder stieg: 1868 gab es in den drei Familien in Bodenwerder sieben schulpflichtige Kinder; acht weitere Kinder waren jünger als sechs Jahre. 1876 gab es dort neun schulpflichtige Kinder und zwei unter sechs Jahren. Vier der schulpflichtigen Kinder erhielten 1876 in Hannover Unterricht.
Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des ersten Weltkrieges
Die Zahl der jüdischen Familien in Bodenwerder stieg seit den 1870er Jahren an: Um 1878 gab es fünf, 1880 sechs, 1886 acht und 1891 neun jüdische Haushalte. Der Zuzug erfolgte vor allem aus den umliegenden braunschweigischen Orten Hehlen, Halle und Kemnade. Viele trieben Handel mit Landprodukten, Kolonial- und Manufakturwaren. Die Gebrüder Katzenstein, die in Bodenwerder zeitweise fünf Häuser besaßen, eröffneten ein Bankgeschäft. Der Färber Jacob Ballin gründete 1879 eine Dampf-Wollgarn-Spinnerei. Vom Steueraufkommen her war Bodenwerder um diese Zeit die wohlhabendste jüdische Gemeinde im Landkreis Hameln.
1889 erlangten die Juden von Bodenwerder die Genehmigung zur Abtrennung von Polle. Die Gemeinde wurde formal selbständig. Sie besaß einen Synagogenraum. Den Gottesdienst besuchten nach der Jahrhundertwende auch die Juden aus Hehlen und Halle. Einen jüdischen Lehrer gab es weiterhin nicht. Vor dem Ersten Weltkrieg erhielten zwei Kinder Religionsunterricht in Hameln, ein Schüler wurde durch einen Privatlehrer unterrichtet. Noch vor dem Ersten Weltkrieg wanderten die meisten jüdischen Familien aus Bodenwerder ab, u. a. nach Hameln (die Bankiers Moses und Meyer Katzenstein), Kassel und Hamburg. Es blieb das kinderlose Ehepaar Lindner.
Weimarer Zeit und NS-Zeit
Karoline Blumenthal mit ihren Kindern
1912 zog die Familie des Kaufmanns Blumenthal aus Pattensen zu. Isidor Blumenthal betrieb ein gut gehendes Textilgeschäft, er war Mitglied im Gesang- und im Schützenverein und galt als angesehener Bürger. Nach dem Tod von Isidor Blumenthal übernahm 1934 sein Sohn Hans das Geschäft, musste aber bald darauf wegen der dauernden Boykottmaßnahmen Konkurs anmelden.
Große Straße mit Geschäftshaus Blumenthal (linkes Bild am linken Rand mit Scheibe des
Schützenkönigs, rechtes Bild heutiger Zustand)
Bei der Beerdigung von Albert Frank störten 1935 SA-Leute und antisemitisch eingestellte Arbeiter der damals den Friedhof umgebenden Werft die Beisetzung. Die Beerdigung von Sophie Lindner am 1.11.1937 war dann die letzte auf dem jüdischen Friedhof von Bodenwerder.
Kurt Blumenthal konnte 1938 nach Argentinien fliehen. Seinem Bruder Hans gelang die Flucht nicht. Mit seiner Frau Rosi und den beiden Kindern wurde er 1941 nach Riga deportiert und gilt als verschollen.
Die Tochter Edith Blumenthal hatte Friedrich Schünemann geheiratet, der Angestellter im Textilgeschäft Blumenthal gewesen und dann als Reisender tätig war. Sie ließ sich 1936 taufen und erzog ihre beiden Kinder im evangelischen Glauben. Ihr Mann wurde vom NSDAP-Kreisleiter unter Druck gesetzt, sich scheiden zu lassen und mehrmals zur Zwangsarbeit in das Lager Holzen eingeliefert. Doch der Mann hielt zu seiner Frau. Ende Januar 1945 konnte Friedrich Schünemann seine Frau Edith mit Hilfe des Hamelner Frauenarztes Dr. Richard Klages vor der Deportation nach Theresienstadt retten. Klages machte Edith Schünemann wie auch andere verfolgte Frauen mit Spritzen transportunfähig und verhinderte so ihre Deportation. Der alte Louis Lindner nahm sich unmittelbar vor seiner Deportation nach Theresienstadt im Juli 1942 in seinem letzten Wohnort Düsseldorf das Leben. Zahlreiche weitere Juden, die in Bodenwerder geboren worden waren und lange Zeit dort gelebt hatten, wurden aus anderen Orten des Reiches in die Vernichtungslager deportiert und ermordet.
Der jüdische Friedhof von Bodenwerder wurde 1942 von der Stadt Bodenwerder widerrechtlich an die angrenzende Werft als Lagergelände verpachtet. Der als Nationalsozialist bekannte Besitzer der Oberweser-Werft ließ die Grabsteine abräumen und benutzte den Friedhof als Lagerplatz.
Nach 1945
Nach 1945 wurde der Friedhof auf einem Teil der Fläche wiederhergerichtet; ein anderer Teil jedoch weiter von der Werft genutzt. Nur die beiden Grabsteine der Eheleute Frank aus Osterbrak bei Halle konnten wieder aufgestellt werden. Sonst bliebt der Friedhof leer. 1954 wurde die Fläche zurückerstattet; dabei wurde ein Teil des Grundstückes durch die Jewish Trust Corporation und den Landesverband der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen an die Werft verkauft. Heute umfasst er 194 von ursprünglich 339 qm. Nach einer Instandsetzung 1985/87 wurde er 1998 geschändet und im Jahre 2002 grundlegend neu gestaltet.
Zur ausführlichen Darstellung des Friedhofs
Der 264 qm große jüdische Friedhof im benachbarten Kemnade (heute ein Ortsteil von Bodenwerder) wurde in der NS-Zeit ebenfalls völlig zerstört. Dort existiert kein Grabstein, und die Anzahl der Gräber ist nicht mehr festzustellen. Unmittelbar nach dem Kriege hatte ein Privatmann damit begonnen, auf dem Gelände widerrechtlich ein Haus zu bauen. 1952 erfolgte die Rückübertragung des Grundstückes auf die Jewish Trust Corporation, ab 1959 gehörte er dem Landesverband. Zum Abbruch und zur Beseitigung des Rohbaues, der in den Grundmauern fertig gestellt war, kam es jedoch in der Folgezeit nicht, so dass bis heute auf dem Gelände des Friedhofes eine Ruine steht. In den 60er Jahren stellte der Landesverband einen Gedenkstein auf den Friedhof auf.
Die Namen der Opfer
Adolf Bachrach
wurde am 17. August 1890 in Bodenwerder geboren. Er lebte in Hannover und war von Beruf Arbeiter. Zuletzt wohnte Adolf Bachrach im "Judenhaus" Dieterichsstraße 28 in Hannover. Am 15. Dezember 1941 wurde er über Hannover-Ahlem in das Ghetto Riga deportiert und ist dort verschollen.
Friedrich Bachrach
wurde am 25. Oktober 1888 in Bodenwerder geboren. Er lebte in Fulda. Friedrich Bachrach wurde im Jahre 1941 in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert und ist dort am 14. März 1942 verstorben.
Rudolf Bachrach
wurde am 19. September 1891 in Bodenwerder geboren. Er war verheiratet mit Berta Bachrach, geb. Lewin. Rudolf Bachrach war von Beruf Vertreter. Die Eheleute wohnten in Hannover, zuletzt im "Judenhaus" Bergstraße 8 in Hannover. Rudolf und Berta Bachrach wurden am 15. Dezember 1941 über Hannover-Ahlem in das Ghetto Riga deportiert und sind dort verschollen.
Johanna Ballin
wurde am 2. April 1878 in Bodenwerder geboren. Ihre letzte Anschrift war Entengasse 24 in Kassel. Johanna Ballin wurde am 7. September 1942 zusammen mit ihrem Bruder Louis in das Altersghetto Theresienstadt deportiert. Sie starb dort im Alter von 66 Jahren am 16. März 1944.
Louis Ballin
wurde am 29. Juni 1863 in Bodenwerder geboren. Er wohnte zuletzt in der Entengasse 24 in Kassel. Louis Ballin wurde am 7. September 1942 im Alter von 79 Jahren zusammen mit seiner Schwester Johanna in das Altersghetto Theresienstadt deportiert. Er starb dort kurz nach seiner Ankunft am 27. Oktober 1942.
Hans Blumenthal
wurde am 12. Januar 1913 als Sohn der Eheleute Isidor und Karoline Blumenthal in Bodenwerder geboren. Nach der sog. Reichskristallnacht am 9./10. November 1938 wurde er in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Hans Blumenthal wurde 1941 mit seiner Familie von Frankfurt in das Ghetto Riga verschleppt und ist dort verschollen.
Walter Katzenstein
wurde am 2. Oktober 1889 in Bodenwerder geboren. Er wurde im Jahre 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ist dort verschollen.
Louis Lindner
wurde am 29. Mai 1850 in Hehlen geboren. Er war Geschäftsmann in Halle und Bodenwerder. Nach dem Tod seiner Frau im Jahre 1937 verließ er Bodenwerder, ging nach Düsseldorf und wohnte dort in der Grafenberger Allee 78. Unmittelbar vor der für den 21. Juli 1942 geplanten Deportation in das Altersghetto Theresienstadt nahm sich der 92 Jahre alte Mann das Leben (laut Bericht der Gestapo Düsseldorf vom 4. August 1942).
Politische und religiöse Zugehörigkeit der Gemeinde
Grafschaft Homburg bis 1409, Fürstentum Calenberg 1409-1692, Kurfürstentum Hannover 1692-1810, Königreich Westfalen 1810-1813, Königreich Hannover 1815-1866, preußische Provinz Hannover 1866-1945; Landdrostei Hannover 1823-1885, Regierungsbezirk Hannover 1885-1945; selbständige Stadt Bodenwerder bis 1885, Kreis Hameln 1885-1945; heute: Regierungsbezirk Hannover, Landkreis Holzminden.
Synagogengemeinde im Landrabbinat Hannover. Bis 1889 angeschlossen an Polle.
Gesamteinwohnerzahl / darunter Juden
1848: 1.377 / 15, 1861: 1.227 / 22, 1871: 1.307 / 20, 1895: 1.512 / 28, 1905: 1.643 / 10, 1925: 1.807 / 7
Quellen und Literatur
Gelderblom, Bernhard: Jüdisches Leben im mittleren Weserraum zwischen Hehlen und Polle. Von den Anfängen im 14. Jahrhundert bis zu seiner Vernichtung in der nationalsozialistischen Zeit. Ein Gedenkbuch, Holzminden 2003
Ries, Rotraud: Jüdisches Leben in Niedersachsen im 15. und 16. Jahrhundert, Hannover 1994 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 35; Quellen und Untersuchungen zur allgemeinen Geschichte Niedersachsens in der Neuzeit 13)
Rose, Karl: Chronik der Münchhausenstadt Bodenwerder. Teil 1. Bodenwerder, Stadtoldendorf 1937
Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv Hannover
Kreisarchiv Holzminden
Stadtarchiv Bodenwerder